Pfingsttreffen an der Ostsee .... ein Bericht von Eckard Kirstein
Kerstin und Rudi sind schon am 26.Mai
auf dem Zeltplatz„ Waldesruh „ in Haffkrug angekommen.
Etwa zur gleichen Zeit quartierten sich Elke und Robert in Haffkrug
in einem Hotel ein. Das Wetter war feucht und teilweise hagelte
es.
Freitag, den 29.5.98
Es trudelte vor dem Mittagessen Eckhard auf dem Platz ein. Zusammen
bauten sie dann ein Partyzelt, Tisch und Bänke und das
Schlafzelt von Eckhard auf. Bei einem Bierchen und Sonnenschein:
eine leichte und schöne Sache. Um 15°° kam Ferdinand
mit seiner Mutter Margot aus Bayern eingeflogen. Ferdinand ist
10 Jahre alt und der Neffe von Eckhard. Als die Mutter nach
Scharbeutz abfuhr, um dort Quartier einzunehmen, richtete sich
Ferdinand bei Eckhard im Zelt ein. Am Nachmittag kam dann Jan
und baute auch sein Zelt auf_ Um etwa 19°° - 20°°
: Abendbrot.
Es gab Salat, Schnitzel, Leberkas, Würstl, Semmeln, Schafskäse
gegrillt und Weizenbier. In leichter Bierlaune wurde Tischtennis
gespielt und geplaudert. Um ca. 22.30 Uhr schlossen wir die
Zelte und legten uns zur Ruh.
Samstag, den 30.5.98
Langsam, so um 7°° sah man die ersten Knittergesichter.
Ein Blick zum Himmel .....oh Gott.... bewölkt, leichter
Nebel bei 15,7 ° Celsius und einem Luftdruck von 1016 mb.
Nachdem Kerstin Kaffeee gekocht, Ferdinand den Tisch gedeckt
hatte, aßen wir Frühstück. Rudi kroch brüllend
und streckend aus seinem Zelt. Ferdinand gab ihm den Namen„
Griszlybär „! ! In der Zwischenzeit ist auch Ilka
und Egbert mit dem Fahrrad aus Kiel angekommen. Um 10°°
kamen Robert und Elke und wir ( außer Kerstin, sie fühlte
sich nicht wohl ) wanderten nach Scharbeutz ( ca. 3 km ) zur
Reetkaate.
Dort tranken wir etwas, denn zum Essen war es noch zu früh
. Langsam kam die Sonne heraus und wir wanderten in die Scharbeutzer
Heide zum Pömtzer See. In der dortigen Badeanstalt aßen
wir zu Mittag. Nachdem wir satt waren, gingen wir entlang dem
herrlich gelegenen See bis Pönitz am See, vorbei am Taschensee,
über Groneberg zum Campingplatz. Dort trafen wir, nach
ca. 16 km Fußmarsch, gegen 16°° ein.
Pause war angesagt! Als wir zu Abend
gegessen und bei Schnaps und Bier den Tag ausklingen ließen,
sattelten Ilka und Egbert ihre Fahrräder und fuhren Richtung
Süsel, wo sie einen ruhigeren Schlafplatz suchten. Um
21.30 Uhr war Licht aus und schnarchende Geräusche kamen
so langsam aus den Zelten.
Sonntag, den 31.5.98
Ferdinand kroch als erster aus seinem Zelt und gab mir den
Wetterbericht durch: sonnig, 11,7° Celsius Luftdruck 1026
mb. Langsam machten wir das Frühstück, denn wir
erwarteten noch Ilka und Egbert. Nachdem Ferdinand 15 frische
Semmeln geholt hatte, Eckhard Salami,Gurken, Käse, Tomaten
und Marmelade aufdeckte, Kerstin Kaffee kochte, erschienen
aus Hamburg Toni und ihre Freundin. Sie machten einen Tagesausflug
zum Campingplatz. Wir gingen nun alle gemeinsam nach Haffknug,
um im Lokal„ Alt Hafflcrug „ a la Cart zu Essen.
Dort trafen wir noch Robert und Elke, Margot und die Mutter
von Eckhard. Nach dem Essen gingen wir zum Strand. Plötzlich
goß es wie aus Eimern. Nachdem wir uns untergestellt
hatten und die Sonne wieder schien, schlenderten wir am Strand
wieder nach Hause. Am Abend verabschieden wir Toni und Freundin
( den Namen habe ich leider vergessen ) nach Hamburg. Um ca.
22°° waren im Zelt die Lichter aus.
Montag, den 1.6.98
Um 8.15 Uhr stehen wir auf und frühstücken um 9°°.
Der Himmel ist bewölkt, leichter Nebel und 11,7°
Celsius. Luftdruck wurde nicht gemeldet, da Ferdinand beleidigt
war. Heute wird uns Jan verlassen. Wir fahren mit dem Auto
nach Scharbeutz und gehen von da aus zu Fuß nach Timmendorfer
Strand. Für Kerstin ein Gewaltmarsch. In Timmendorfer
Strand trennten wir uns und jeder sah sich das an, was er
gerne sehen wollte. Gemeinsam gingen wir durch einen Wald
bis zur Reetkaate und aßen dort zu Mittag. Mit dem Auto
ging es wieder zurück auf den Zeltplatz, wo wir noch
ein bißchen feierten. Gegen den späten Abend verabschiedeten
wir Elke und Robert.
Dienstag, den 2.6.98
Heute achten wir nicht auf das Wetter, denn es ist unser Abreisetag.
Gemütlich werden die Zelte zusammengefaltet, der Platz
wird sauber gemacht und Ferdinand wartet auf seine Mama. Um
9°° kommt sie und sortiert die letzten Sachen. Um
ca. 10` verlassen uns die Bayern und um 10.30 Uhr fährt
der vollgepackte Wagen von Kerstin und Rudi vom Platz.
Nun ist das 4. Pfingsttreffen zu Ende. Ich fand es schön
und danke allen Teilnehmern recht herzlich. Nun freuen wir
uns auf den Chiemsee !?
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