RENDSBURG am NORD-OSTSEE-KANAL

 
 
 
 

Homepage der Reha-Teilnehmer
12.11. - 11.12.1994

 
 
 
 
     
 
Das dreizehnte Treffen - Bad Frankenhausen/Thürngen - 2007
Organisator/en: Rudi und Kerstin Nagel



Teilnehmer:

Robert und Elke Ivers
Rudi und Kerstin Nagel
Martin, Sandra, Johanna, Larissa
und Emil Strauß


Zum ersten Mal hatten wir uns dazu entschieden, unser Treffen nicht an Pfingsten durchzuführen, sondern an einem anderen beliebigen Feiertag/Wochenende. Das brachte allerdings Probleme mit sich. Wie wir bei der Organisation feststellten, gibt es zwischen unseren Bundesländern zu viele unterschiedliche Feiertage, die nicht bundeseinheitlich sind. So entschlossen wir uns einfach den Tag zu nehmen, an dem die "meisten" teilnehmen würden. Leider waren das nicht viele in diesem Jahr !

Für uns aus dem Süden war es eine Anreise von ca. 400 km. Wir trafen uns so ziemlich in der Mitte von Deutschland - in Bad Frankenhausen/Thüringen. Da Rudi und ich es schon von einem früheren Abstecher kannten wussten wir, es ist herrlich dort im Osten. Donnerstags reisten wir an. Ursrünglich geplant mit dem Motorrad, machte uns Petrus wie auch 2006 wieder einmal einen Strich durch die Rechnung - es schüttete wie aus Kübeln ! Nachdem wir die ehemals innerdeutsche Grenze bei Mellrichstadt überquert hatten, schlug das Wetter um und herrlicher Sonnschein erwartete uns (bis zur Abreise !).

Rechtzeitig zu Mittag kamen wir in Bad Frankenhausen an. Dort hatten wir uns im Thüringer Hof einquartiert. Elke und Robert waren wie immer schon die Vorhut und empfingen uns im angrenzenden Zimmer. Von Fam. Strauß war noch nichts zu sehen und auch SMS-Nachrichten kamen nicht an. (Im Nachhinein erfuhren wir, dass Sandra eine andere Handy-Nummer hat und vergaß, uns dies mitzuteilen
Nach einem ausgiebigen Mittagessen (in Thüringen bekommt man für 6,90 Euro noch eine vollständige Mahlzeit mit allem drum und dran), legten wir eine kleine Siesta ein, bevor wir uns zum obligatorischen Bierchen vor dem Hotel trafen. Da von unseren anderen Teilnehmern immer noch nichts zu sehen war, machten wir uns mit Gitti, die dort wohnt und die wir schon länger kennen, auf Erkundungstour im Städtchen und gingen anschließend Eis essen. Abends trafen wir uns wieder zum Essen und saßen noch lange in geselliger Runde.

Samstag Morgen und noch kein Strauß in Sicht ! Um den Tag nicht einfach totzuschlagen und rumzusitzen, machten wir uns mit Elke und Robert auf nach Weimar. Die Goethe-Stadt Weimar, die vor allem für ihr kulturelles Erbe bekannt ist, bot uns eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Tag zu verbringen. So bummelten wir durch die Altstadt, in der an diesem Wochenende "Der Tag des Sports" stattfand. Überall fanden sich diverese Sportvereine/-veranstaltungen und Events, an denen man sich selber beteiligen konnte - oder einfach nur zuschauen. Die Anna-Amelia-Bibliothek konnte man aufgrund des Brandes leider nur von außen besichtigen, so besuchten wir noch das Schloß und rundeten den Tag bei einem gemütlichen Weizen ab.
Wieder daheim in Frankenhausen waren nun auch Sandra, Martin und die Kids eingetroffen. Sie hatten sich in einer nahegelegenen Ferienwohnung einlogiert. Die Wiedersehensfreude war natürlich groß und endlich erfuhren wir auch, weshalb unsere Nachfragen und SMS unbeantwortet geblieben waren.
Wer uns kennt weiß, dass dieser erste Abend einen zünftigen Abschluss fand, wobei wir erst eine nette Wirtschaft suchen mussten, da wir in der Alten Hämmelei anscheinend nicht willkommen waren.

Für den nächsten Tag planten wir den Besuch des Barbarossa-Denkmals (s.kleines Foto oben). Alles war soweit geklärt. Morgens teilte uns Martin mit, dass er zu Fuss mit den Kids laufen wollte und Sandra mit dem Wagen nachkommen. Da nur Rudi und ich ortskundig waren, sollte Rudi mit ihr fahren, damit sie den Weg findet. Gesagt, getan. Sandra steigt ein, startet den Wagen ... und lässt Rudi stehen. Zum Glück waren wir etwas langsam, so dass wir ihn noch mitnehmen konnten. Auf dem ersten Parkplatz warteten wir "vergeblich" fast eine halbe Stunde auf Sandra, dann marschierten wir los. Ein imposantes Denkmal und ein kilometerlanger Blick erwaretete uns von der Spitze des Denkmals. Von Straußes noch immer nichts zu sehen. Im angrenzenden Motorrad-Treff gönnten wir uns einen Kaffee und Kuchen, bevor wir wieder nach Frankenhausen zurückfuhren. Ein abschließender Besuch im Bauern-Panomrama rundete diesen Tag ab.
Daheim stellte sich dann heraus, dass Martin und Sandra das mißverstanden hatten und das Kyffhäuser-Denkmal mit dem Panorama-Denkmal verwechselt hatten. Zur Freude der Kids, mit denen Martin dafür mittags ins Hallenbad ging !!!

Montags reisten wir ab, nach dem gemeinsamen Frühstück mit Fam. Ivers. Zwar wollten Martin und Sandra noch vorbeikommen und sich auch verabschieden, aber wir warteten vergeblich und so packten wir unsere sieben Sachen und machten uns wieder auf in Richtung Heimat.

Fazit: Es war ein schönes Wochenende, schade nur, dass so wenig Leute daran teilgenommen haben. Der Osten ist herrlich und bietet auch etwas für schmale Geldbeutel (wie meiner :o)) ! Leider hat die Kommunikation untereinander nicht so geklappt, so dass wir nicht allzuviel gemeinsam unternommen haben. Freuen wir uns auf das nächste Jahr - vielleicht am Kaiserstuhl mit Eva und Thomas ?????

Bis dann !

Kerstin